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Im Raum "Auferstehung in der Kunst" finden sich einige Werke aus 300 Jahren Kunstgeschichte, die sich mit der Auferstehung auseinandersetzen. In der christlichen Ikonographie finden sich Darstellungen der Auferstehung erst spät. "In frühchristlicher Zeit beschränkte man sich auf sinnbildliche Darstellungen (Jonas, vom Walfisch ausgespien, der Gang der Frauen zum Grabe u.a.). Seit dem 11. Jahrhundert wurde auch die Auferstehung Christi selbst dargestellt, zunächst noch mehr symbolisch, später in zunehmend realistischem Sinn: Jesus Christus mit der Kreuzfahne dem Grab entsteigend, auf ihm stehend, sitzend oder über ihm schwebend (Multscher, Schongauer, Dürer, Grünewald, Altdorfer)." [Brockhaus] Die vorliegende Auswahl beginnt zeitlich mit der Kunst Giottos und endet mit einer Arbeit von Rubens. Versammelt sind in diesem Raum folgende Artefakte:
Das leere Grab Die Darstellung des Unbegreiflichen der Auferstehung Christi war für jeden Künstler eine Herausforderung und so finden wir in diesem Raum ganz unterschiedliche, aber auch durchaus vergleichbare Arbeiten. Der erste Schritt ist zunächst die genaue Beobachtung und Beschreibung des jeweils ausgewählten Werkes. Was hat der Künstler dargestellt, was hat er weggelassen, was hinzugefügt. Inwiefern ist die Kleidung der Beteiligten symbolisch, zeitgenössisch etc? Welchen Gesamteindruck vermittelt das Bild und welchen die Person Jesu? Wie ist die Figur des Auferstandenen in der Gesamtkonzeption des Bildes positioniert? Hinweis
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