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Im Raum Pfingsten finden sich einige der gar nicht so zahlreichen Werke der klassischen Malerei, die sich diesem Thema widmen. Dieses Motiv wird von den Künstlern höchst unterschiedlich gestaltet. So ist von der Anwesenheit der Maria in keinem biblischen Bericht die Rede und doch erscheint sie in vielen Darstellungen mitten unter den Aposteln. Erstmalig taucht dieses Motiv im 6. Jahrhundert in der Kunst auf. "Pfingsten - [griechisch pentekoste 'der fünfzigste (Tag nach Ostern)'], im Judentum das Wochenfest, das in jüdisch-hellenistischen Kreisen auch 'Pentekoste' ('Fest des fünfzigsten Tages') genannt wurde, woraus die christliche Bezeichnung Pfingsten hervorging. In den christlichen Kirchen bildet Pfingsten den Abschluss der Osterzeit und wird in den Kirchen abendländischer Tradition als das Fest der Sendung des Heiligen Geistes und der Begründung der Kirche gefeiert, in der orthodoxen Kirche als das Fest der Trinität (Pfingstsonntag) und der Geistsendung (Pfingstmontag). Die biblische Begründung des Pfingstfestes findet sich in der in Apostelgeschichte 2,1 folgende geschilderten Ausgießung des Heiligen Geistes am fünfzigsten Tag nach dem ersten Passahfesttag, dem so genannten 'Pfingstwunder'." [Brockhaus] Versammelt sind in diesem Raum folgende Artefakte:
Literatur
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