- Adam: 1,3Mb
- Verkündigung: 1,2Mb
- Gekreuzigter: 0,7 Mb
- Auferstehung: 0,7 Mb
- Pfingsten: 0,5 Mb
- Apotheose: 1,4 Mb

 

 

 


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In diesem Raum sind jene sechs Kunstwerke der christlichen Ikonographie versammelt, die mehr als alle andern das Verständnis des christlichen Glaubens im Allgemeinen und des APOSTOLISCHEN GLAUBENSBEKENNTNISSES im Besonderen nachhaltig prägten.

  •  Michelangelo, Die Erschaffung Adams, Fresko, Decke der Sixtinischen Kapelle, Rom
  •  Fra Angelico, Verkündigung, Fresko, San Marco, Florenz
  •  Grünewald, Gekreuzigter, Isenheimer Altar, Mitteltafel, Museum Unterlinden, Colmar
  •  Grünewald, Auferstandener, Isenheimer Altar, Rechter Flügel, Museum Unterlinden, Colmar
  •  El Greco, Pfingsten, Gemälde, Prado, Madrid
  •  Andrea Pozzo, Die Apotheose des Hl. Ignatius, Deckenfresko, Sant' Ignazio, Rom

Impuls

- Sechs Klassiker christlicher Ikonographie, welche die allgemeine Vorstellungskraft des CREDO wesentlich prägten. (Hans Küng, JL Gindt)

Das Credo-Projekt

1992 veröffentlichte Hans Küng sein Buch
"Credo - Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt"
.

In seinem Vorwort schreibt der Theologe dazu:
"Von keiner anderen Überzeugung als der folgenden wird diese Erklärung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses geleitet: daß man auch als Zeitgenosse des ausgehenden 20. Jahrhunderts, trotz aller Kritik an Christentum und Kirche, in einer Haltung vernünftigen Vertrauens sagen kann: Credo, ich glaube. Ich kann Ja sagen zu den (gewiß recht verschieden gewichtigen) Artikeln des Apostolischen Glaubensbekenntnisses als Orientierung für das eigene Lehen und Hoffnung für das eigene Sterben."

1999 legte Jean-Louis Gindt, Religionslehrer am Athenäum in Luxemburg, eine Kurzfassung des 250seitigen Küng-Buches vor, die bei Publik-Forum als "Publik-Forum Dossier" herauskam. "Credo - für Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts" titelte Jean-Louis Gindt seine 20seitige Zusammenfassung, die in 6 Kapitel unterteilt ist. Daraus entstand bei Publik-Forum das CREDO-PROJEKT.

Harald Pawlowski schrieb im Vorwort des Dossiers: "Mehr noch als die Texte des Glaubensbekenntnisses haben über Jahrhunderte hinweg Bilder die religiöse Überzeugung geprägt - die Bildgläubigkeit hat die Schrift- und Buchstabengläubigkeit weit übertroffen und einige Artikel des Credos so anschaulich gemacht, daß sie den Sinngehalt festlegten. Der moderne Mensch ist dadurch verunsichert."