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Dieser Raum entstand in
Zusammenarbeit
von Misereor und rpi-virtuell.
Herzlich Willkommen! |
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Im Misereor-Shop finden Sie viele
Materialien zu den Hungertüchern:
- Auf Tuchfühlung - Die MISEREOR Hungertücher
1976-2008, 132 S.
- DVD zu den MISEREOR- Hungertüchern 1976 - 2008
- Hungertücher und Kreuzwege
- ... und vieles mehr...
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In diesem Raum sind ausgestellt: die Hungertücher aus
den Jahren 1992 - 2009
Entdecken Sie auch die Leseschemen der Hungertücher, indem Sie
die Vorschaubilder anklicken.
N E U : 2013  |
"Wie viele Brote habt ihr?" - Das Hungertuch 2013 von Ejti Stih aus Santa Cruz de la Sierra/Bolivien
Vier Tische und ein Kreuz: Die Szenen des Bildes, streng symmetrisch gegliedert und verbunden durch das leuchtend- gelbe Kreuz als Zeichen von Leiden und Auferstehung Christi, beziehen sich auf die biblischen Texte von der Brotvermehrung (Mk 6), vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lk 16), vom letzten Abendmahl (Lk 22) und auf die Verheißung der Fülle des Lebens in den Versen (Joh 10,10.) - mehr.. |
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Was ihr dem Geringsten tut - von Sokey A. Edorh, Togo (2011)
Die großen Städte Lateinamerikas, Asiens und Afrikas werden immer größer. Aus dem armen Umland kommend, landen die Zuwanderer in den Elendsvierteln der Vorstädte – ohne Arbeit und in einer von Gewalt und Kriminalität geprägten Atmosphäre. Wer seiner Wurzeln beraubt ist, findet nur schwer neue Kontakte.
Der Weg in die Stadt ist oft genug ein Weg in die Armut. Weltweit lebt bereits jeder dritte Stadtbewohner in Slums, in den Entwicklungs- und Schwellenländern sind es sogar über 40%. - mehr.. - YouTube.. |
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Gottes
Schöpfung bewahren - damit alle leben können - Das Hungertuch 2009 von Tony
Nwachukwu, Nigeria
Der globale Klimawandel ist bereits Realität. Wir spüren
seine Auswirkungen buchstäblich am eigenen Leib: Hitze und
Dürre, Stürme und Starkniederschläge, Gletscherrückgang
und Überschwemmungen, Ernteausfälle und Ausbreitung
von Krankheiten. Als diejenigen, denen die Schöpfung als
Leihgabe von Gott anvertraut worden ist, tragen wir Menschen Verantwortung
für sie. Das Misereor-Hungertuch 2009 lädt sie ein,
sich während der Zeit des Fastens und der Besinnung zwischen
Aschermittwoch und Ostern mit dieser Verantwortung in auseinander
zusetzen. - mehr.. |
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Selig seid ihr... - Das Misereor-Hungertuch
2007 von Li Jinyuan, China Das Misereor-Hungertuch
2007 lädt Sie ein, sich während der Zeit des Fastens
und der Besinnung zwischen Aschermittwoch und Ostern auf die »Bergpredigt
« Jesu einzulassen. Die Seligpreisungen bilden den Beginn
der »Bergpredigt« - sie sind Jesu Bild von der radikal
veränderten Welt (vgl. Mt 5, 3-11). Jesus lehrt seine Jüngerinnen
und Jünger bestimmte
Grundhaltungen, denen Sie in diesem Hungertuch nachspüren
können.-
mehr.. |
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Brot und Rosen - unser tägliches
Brot gib uns. Heute (2004)
Ein leuchtendes Rot strahlt uns entgegen. Die Farbe, die in
allen Kulturen und zu allen Zeiten das Leben symbolisiert. Wir
sehen Menschen und Hände, die handeln und nicht resignieren.
Das Brot wird geteilt, Frauen gehen auf die Straße und schlagen
auf leere Töpfe, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
Viele Hände sind aktiv: aus vollen Töpfen wird geschöpft,
Körbe werden gefüllt.- mehr.. |
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Augen-Blicke des Friedens (2002
- El Loko)
Das Hungertuch steht unter dem Thema »Frieden«.
Frieden ist die Voraussetzung für jeden Entwicklungsprozess
und umgekehrt fördert Entwicklungszusammenarbeit
Frieden. Der Wunsch nach einer friedlicheren Welt führt immer
wieder zum Menschen: Was ist der Mensch? Wie ist der Mensch? Der
Mensch und seine Beziehung zum Mitmenschen, zur Natur und zu Gott
stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser Dialog ist das zentrale
Thema des Hungertuches.- mehr.. |
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Ein Jahr das Gott gefällt
- Neubeginn und Befreiung (2000 - Suryo Indratno)
Viele Menschen in unserem Kulturkreis empfinden den Beginn eines
neuen Jahrtausends als Einbruch und als Aufbrechen, als Wende,
auf die sie mit vielerlei Ängsten aber auch Zuversicht reagieren.
Mit dem Hungertuch will Misereor diese bevorstehende Jahrtausendwende
in einer Hoffnung wekkenden Weise aufgreifen.- mehr.. |
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Barmherzigkeit und Gerechtigkeit
(1998)
Das Hungertuch „Barmherzigkeit und Gerechtigkeit“
ist zum einen eine drucktechnisch verbesserte Neuauflage des spätmittelalterlichen
Meditationsbildes aus dem Umfeld
des Nikolaus von Flüe, das bereits 1980 Misereor-Hungertuch
war. Zum anderen wurde
dieses Meditationsbild um vier Fotografien erweitert, die einen
Rahmen bilden, in den das
spätmittelalterliche Hungertuch nun eingelassen ist.- mehr.. |
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Hoffnung den Ausgegrenzten (1996
- Sieger Köder)
Das Hungertuch „Hoffnung den Ausgegrenzten“ will
den Grundauftrag von Misereor zum Teilen und zum „Anders
leben“ ins Bild bringen. In Form eines Triptychons gemalt,
sehen wir Christus als Prototyp des leidenden und gequälten
Menschen in der Mitte. Auf den beiden Flügeln entdecken wir
Bilder der Hoffnung und des Lebens aus dem Alten und Neuen Testament.-
mehr.. |
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Gott begegnen im Fremden (1994
- Azariah Mbatha)
Angesichts weltweiter Fluchtund Migrationbewegungen wird der
Umgang mit den hier lebenden Flüchtlingen und Fremden mehr
und mehr zum Testfall christlicher Solidarität. Der Künstler
verknüpft in seiner Linoltechnik biblische Aussagen mit afrikanischer
Realität. Im Mittelpunkt steht die Emmausgeschichte (Lk 24),
die deutlich macht: Wer dem Fremden begegnet und ihn aufnimmt,
findet Gott und sich selbst.- mehr.. |
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Ein neuer Himmel und eine neue
Erde (1992 - Adolfo Pérez Esquivel)
Das Hungertuch aus Lateinamerika ist 15. Station eines Kreuzweges.
Entstanden aus Anlass des Gedächtnisjahres „500 Jahre
Lateinamerika“, zeigen die Kreuzwegbilder den Weg des Leidens,
den die lateinamerikanischen Völker in den vergangenen
Jahrhunderten gegangen sind. Das Hungertuch zeigt den auferstandenen
Herrn, umgeben
von den lateinamerikanischen Märtyrerinnen und Märtyrern
unserer Tage. Zentrales Thema von Kreuzweg und Hungertuch ist
die biblische Vision: „Wir erwarten
einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit
wohnt“ (2 Petr 3,
13).- mehr.. |
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